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Smart Trip durch die USA und Kanada – Teil 2

Dienstag, September 13th, 2011

Von Niagara Falls nach Toronto. Wohl eine der kürzesten Etappen auf unserer Tour und obwohl wir noch schnell dem Erie-See bei Chrystal Beach einen Kurzbesuch abstatteten, waren wir schon vor 13 Uhr in der größten Stadt Kanadas angekommen.
Dort zahlten wir mal schnell 20 Dollar für einen Parkplatz, weil dummerweise auch gerade ein Baseballspiel stattfand und fuhren auf den CN-Tower, der bis vor kurzen als höchstes Gebäude der Welt galt.
Nun ja, es hat sich viel verändert in Toronto, seit ich im Februar 2002 schon mal hier war und der CN-Tower gehört auch dazu. Die vergitterte Ausichtsplattform war zum Fotografieren jedenfalls wenig geeignet.
Auf dem Weg nach Richmond Hill, wo wir uns im Travelodge eingebucht hatten, spielte erst einmal das Navi verrückt, was angesichts der Tatsache, dass wir die Yonge-Street bereits in Downtown Toronto gefunden hatten und einfach nur bis Hausnummer 10711 geradeaus fahren mussten, nicht so dramatisch war. Dauerte dann auch nur knapp 1,5 Stunden dauerte, obwohl das Navi ständig zwischen 23 und 36 Minuten Fahrzeit anzeigte. Ging aber noch, schließlich ist die Yonge-Street mit 1896 km laut Guiness Buch der Rekorde die längste Strasse der Welt.
Heute morgen fuhren wir dann nur 15 Minuten zur nächsten Metrostation und von dort aus nochmal etwa 30 Minuten bequem mit der U-Bahn.
Es folgte dann das gehobene Touristenprogramm: Busfahrt mit einem oben offenen englischen Doppeldecker bei herrlichem Sommerwetter, unterbrochen von einer Bootsfahrt durch den Toronto Harbour und anschließend der obligatorische Besuch in der Hall of Fame of Hockey und beim Hard Rock Cafe, um einen Pin zu kaufen.
Dann fügten wir Kanada noch zu den Ländern hinzu, in denen wir schon mal im Kino waren und schauten uns Horrible Bosses an. Anspruchsloser und lustiger Film. Und überhaupt: Wer hat noch nie überlegt, sich seines schrecklichen Bosses einfach durch Mord zu entledigen? Kino mit Anspruch und Stars gab es dagegen beim Toronto Film Festival, dessen Warteschlangen wirklich eindrucksvoll waren. Plötzlich fanden wir uns zudem bei der Vorfahrt einiger Stars wieder, müssen aber zugeben, niemanden erkannt zu haben.
Mit Bahn und Smart ging es dann wieder ins Hotel und jetzt noch schnell dem Internet unser Reisetagebuch anvertrauen.
Morgen geht es dann weiter in die Hauptstadt dieses Landes, dass sich gar nicht so wirklich doll von den USA zu unterscheiden scheint.
Fotos wurden auch reichlich gemacht, hier eine „kleine“ Auswahl: